Montage einer Fußbodenheizung bei einer Sanierung einer Wohnung

Wir installieren moderne Heizungen

Heizungstechnik – Installation und Wartung Ihrer Heizung

Wir sind Ihr Ansprechpartner für die sorgfältige Installation der Heizungsanlage. Beim Umgang mit Gas- und Ölheizungen ist eine hohe Präzision gefragt. Als Spezialist für Heizungstechnik sind wir über die aktuellen Richtlinien genau informiert und halten uns strikt an die Verordnungen. Für Sie bedeutet das eine hohe Sicherheit. Selbstverständlich orientieren wir uns bei der Installation Ihrer Heizanlage an den neusten Standards, sodass Sie auf eine gute Effizienz vertrauen können.

Wartung einer Heizung

Wartung einer Heizung

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Für die ordnungsgemäße Installation Ihres Heizsystems beraten wir Sie über die geeigneten Heizkörper und Heizkessel. Des Weiteren erhalten Sie hilfreichen Input zu den anderen Aspekten der Wärmetechnik. Nur mit den richtigen Regelelementen ist es möglich, das Potenzial der technischen Geräte voll auszunutzen. Daher bieten wir Ihnen umfassende Hintergrundinformationen zur Regeltechnik und zu den anderen relevanten Bauteilen der Anlage.

Unser Angebot

Wir liefern Ihnen nicht nur die geeignete Brennwerttechnik, sondern stehen Ihnen auch für Wartungsarbeiten und im Kundendienst zur Verfügung. Ob es um spezielle Bereiche wie Schornsteintechnik geht oder um die Vorzüge von Holz-, Pellet- oder Holzvergaserkesseln, bei uns beginnt die Kundenberatung mit einer genauen Vorstellung der diversen Lösungen. Die aktuelle Technik bietet mehrere Möglichkeiten, mit denen sich Ihr Heizsystem genau auf die vorhandenen Bedingungen sowie an Ihre eigenen Bedürfnisse anpasst. Als Ergänzung zur klassischen Heizungsanlage kann auch ein Wärmepumpensystem sinnvoll sein.

Unsere Leistungen für Hamburg, Schleswig-Holstein & Niedersachsen

Zu einer kompletten Heizanlage gehört oft auch ein Klima- und Lüftungssystem. Auch hier können Sie auf unsere Kompetenz zählen. Selbstverständlich unterstützen wir Sie auch in diesem Bereich mit einem Wartungsservice und einer umfassenden Energieberatung. Durch den Einsatz von Solarthermie können Sie beispielsweise den Verbrauch deutlich senken. Von der Erstinstallation über die Gebrauchsfähigkeitsprüfung bis hin zu Optimierungsmaßnahmen stehen wir Ihnen zur Seite.

Moderne Heizungen für ein bessere Klimabilanz

Beim Neubau eines Hauses ist es vergleichsweise einfach, sich für eine Heizanlage mit guter Klimabilanz zu entscheiden. Hier kann die Heizung schon in der Planungsphase in das Gesamtkonzept der Immobilie integriert werden. Beim Kauf eines bereits bestehenden Hauses ist die Heizanlage zunächst vorgegeben. Und dass ist nicht notwendigerweise eine ökologisch sinnvolle Heizung, noch eine besonders preiswerte Heizanlage. Hier kann es sich lohnen, das bisherige Konzept durch einen moderneren Ansatz zu ersetzen. Vielleicht wird noch mit einem alten Ölkessel geheizt? Oder in jedem Zimmer steht ein Nachtspeicherofen aus den 1970er Jahren? Dann kann es sich schon lohnen, über ein moderneres Heizkonzept nachzudenken. Die Investitionen hierfür lassen sich längerfristig mit den eingesparten Heizkosten verrechnen.

Heizung - Installation und Wartung

Heizung – Installation und Wartung

Die Ölheizung

Lange Zeit galt die Ölheizung als ein Auslaufmodell. Unter ökologischen Gesichtspunkten hat die Heizung mit Öl zunächst einmal auch nicht viel zu punkten. Tatsächlich gibt es aber auch für Ölheizungen moderne Konzepte, die sich hervorragend mit erneuerbaren Energien kombinieren lassen.

Die Nachteile der klassischen Ölheizung

Nicht nur der hohe CO2-Ausstoß ist als Nachteil der klassischen Ölheizung zu nennen. Der Tank und der Kessel benötigen viel Platz, die adäquate Reinigung ist sehr aufwändig. Viele ältere Ölheizungen sind weit davon entfernt, dem modernen Stand der Technik zu entsprechend. Der Gesetzgeber hat in der Energieeinsparverordnung (EnEV) festgelegt, dass ein Heizkessel, der mindestens 30 Jahre in Betrieb ist, ausgetauscht werden soll. Für manche Häuser steht die Modernisierung des alten Ölkessels also schon per Gesetz an.

Öl ist ein endlicher Energieträger. Das bedeutet, dass er nicht wieder nachwachsen kann, so wie dies etwa beim Holz der Fall ist. Insofern kann die Ölheizung in Sachen Nachhaltigkeit kaum punkten. Je knapper das Öl wird, desto höher der Preisanstieg, der zu erwarten ist. Die Kosten für die Anschaffung einer neuen Ölheizung sind auch nicht zu unterschätzen. Da fallen gut und gerne 10.000 Euro an. Für die Modernisierung einer älteren Ölheizung müssen Sie auch mit rund 7.000 Euro rechnen. Die Modernisierung der Ölheizung kann allerdings auch über die KfW und über andere Quellen gefördert werden. Auch die Instandhaltungskosten der Ölheizung sollten Sie im Blick behalten. Der Kessel will gepflegt sein und auch der Schornsteinfeger verlangt sein Honorar. Rechnen Sie hierfür mit 100 bis 200 Euro pro Jahr.

Die Vorteile der Ölheizung

Moderne Brennwerttechnikheizungen sind dazu in der Lage den vergleichsweise hohen CO2 Ausstoß einer Ölheizung zu kompensieren. Interessant wird dies vor allem in Kombination mit einer Hybridheizung, also einer Ölheizung, die mit der Solarthermie kombiniert wird. Hier kann ein Wirkungsgrad von bis zu 98% erreicht werden. Das ist mehr, als andere Heizkonzepte erreichen.

Heute bieten sich auch kompaktere Heizsysteme an. Der Raumbedarf einer modernen Ölheizung kann im Vergleich zum Pellet-Konzept sogar platzsparend sein. Moderne Ölheizungen sind auch weniger wartungsintensiv.

Die Anschaffungskosten einer modernen Ölheizung sind immer noch recht hoch. Durch den höheren Wirkungsgrad sind die Anschaffungskosten jedoch schon nach wenigen Jahren amortisiert.

Interessant ist auch die Entwicklung des Ölpreises. Auch wenn längerfristig zu erwarten ist, dass der endliche Rohstoff immer teuer werden müsste, so haben weltpolitische und wirtschaftliche Einflüsse dazu beigetragen, dass der Ölpreis ab der zweiten Hälfte der 2010er Jahre stetig gestunken ist. Der Nutzer einer Ölheizung hat zusätzlich auch die Möglichkeit, immer dann einzukaufen, wenn der Ölpreis gerade sehr günstig ist.

Die Gasheizung

Die Gasheizung ist in Deutschland die am weitesten verbreitete Heizungsart. Der Marktanteil wächst offenbar immer weiter. Aber die Gasheizung hat im Vergleich anderer Heizkonzepte auch ihre Nachteile.

Die Nachteile der Gasheizung

Um eine Gasheizung zu betreiben, ist zunächst einmal ein Gasanschluss vonnöten. Dieser ist nicht an jeder Straße vorhanden und es kann teuer sein, einen solchen explizit zu verlegen. Die Entwicklung des Gaspreises ist immer eine ungewisse Sache. Erdgas und Flüssiggas sind an den Ölpreis gebunden. So wie das Öl, ist auch Gas ein fossiler Brennstoff, der nur zu geringen Anteilen in Deutschland gewonnen wird. Die Lieferung aus dem Ausland (insbesondere aus Russland) ist natürlich auch immer den politischen Entwicklungen unterworfen.

Die Vorteile der Gasheizung

Die Technik einer modernen Gasheizung gilt als betriebssicher und ausgereift. Der Brennwert von Gasheizungen ist sehr hoch und effizient. Vor allem Gasheizungen mit Brennwerttechnik erreichen Wirkungsgrade um die 100%. Gas verbrennt fossile Energieträger, aber dies aber vergleichsweise umweltfreundlich. Die Emissionen von Kohlenstoffdioxid liegen deutlich unter denen einer gewöhnlichen Ölheizung. Praktisch ist auch die Erdgasleitung, die direkt zum Haus führt. Beim Heizen mit Gas entfallen die Transporte mit dem Tankwagen. Eine Gasheizung kann außerdem praktisch überall im Haus aufgestellt werden. Ein spezieller Heizungsraum ist nicht erforderlich. Der Platzbedarf ist vergleichsweise gering. Die Anschaffungskosten sind überschaubar und auch für die Gasheizung kommen umfangreiche Fördermittel in Frage.

Die Vor- und Nachteile von Hybridheizungen

Bei einer Hybridheizung werden mehrere Wärmequellen in einer Anlage miteinander verbunden. So lassen sich Energieträger, wie Gas und Öl gut mit erneuerbaren Energien kombinieren. Die unterschiedlichen Heiztechniken speisen dann einzeln oder paarweise die Wärme in den Wärmespeicher ein. Auf diese Weise können die Heizkosten gesenkt und dem Klimaschutz Rechnung getragen werden. Hybridheizungen gelten als zukunftssicher, da sie nicht mehr von einer einzigen Energiequelle abhängig sind. Einige Hybridkonzepte sind auch modular gestaltet und können individuell erweitert werden. Zu den Nachteilen einer Hybridheizung gehören die höheren Anschaffungskosten. Das komplexe Zusammenspiel der unterschiedlichen Techniken bietet theoretisch höhere Fehlerquellen. Wird bei einer Hybridheizung Öl oder Gas eingesetzt, so verbleibt teilweise eine Abhängigkeit von fossilen Energiequellen.

Der Holzheizkessel

Ein Holzheizkessel ist mehr als ein Holzofen. Er kann das komplette Haus heizen und auch für warmes Wasser sorgen. So wie eine Ölheizung oder eine Gasheizung. Die hervorragende Ökobilanz müssten die Holzheizung zum perfekten Heizungssystem machen. Aber auch Holzheizungen haben nicht nur Vorteile.

Die Nachteile des Holzheizkessels

Die Investition in einen Holzheizkessel ist zunächst einmal mit hohen Kosten verbunden. Diese können allerdings durch entsprechende Förderungen teilweise ausgeglichen werden. Ein Holzheizkessel benötigt außerdem recht viel Platz. Die Kosten für die Wartung lassen sich ungefähr mit jenen einer Ölheizung vergleichen. Die Bestückung von Scheitholz von Hand ist vergleichsweise zeitintensiv.

Die Vorteile der Holzheizung

Die Brennstoffkosten sind recht günstig. Sowohl Hackschnitzel, wie auch heimisches Holz können zum Einsatz kommen. Und das sind nachwachsende Rohstoffe, die nachhaltig angelegt, unserem Planeten niemals ausgehen sollten. Wird für jeden verheizten Baum ein neuer gepflanzt, so wird ein vollständig CO2-neutrales Heizen erreicht. Für Holzheizkessel werden verschiedene Anreizprogramme von Bund und Ländern angeboten, die dieses Heizkonzept besonders attraktiv machen. Holzheizungen lassen sich gut mit einer Solarthermie kombinieren und sie erzeugen eine „gemütliche“ Wärme.

Die Wärmepumpe

Warum Wärme produzieren, wenn diese schon kostenlos vorhanden ist? Diesem Prinzip folgt die Wärmepumpe, die die Wärme unter der Erde nutzt. Doch auch die Wärmepumpe als Heizanlage hat nicht nur Vorteile.

Die Nachteile einer Wärmepumpe

Nicht überall kann eine Wärmepumpe betrieben werden. Vor allem bei der Wasser-Wärmepumpe muss ein ausreichend hoher Grundwasserstand in hervorragender Qualität die Voraussetzung sein. Eine Sole-Wasser-WP setzt eine bestimmte Bodenbeschaffenheit voraus. Die Erschießungskosten hierfür sind vergleichsweise hoch. Die Wärmepumpe arbeitet mit Strom. Die steigenden Stromkosten können auch zum Problem einer Wärmepumpe werden.

Die Vorteile der Wärmepumpe

Wärmepumpen nutzen die gespeicherte Sonnenenergie und gelten damit als besonders umweltfreundlich. Das führt auch zu geringen CO2 Emissionen. Wird der Strom für die Wärmepumpe auch aus regenerativen Energien erzeugt, so arbeitet dieses Heizsystem praktisch CO2 neutral. Die Heizkosten sind niedrig und für die Investition in eine Wärmepumpe gibt es vielfältige Förderprogramme.

Die stromerzeugende Heizung

Ein ökologisch sehr interessantes Konzept ist auch die stromerzeugende Heizung. Hierbei wird Ihr Ofen praktisch zum Kraftwerk. Drei verschiedene Konzepte bieten sich hierbei an:

  • Die stromerzeugende Heizung mit einer Brennstoffzelle
  • BHKWs mit einem Stirlingmotor
  • BHJWs mit einem internen Verbrennungsmotor.

Heizungen über Fördermittel finanzieren

Eine alte Heizung durch ein moderneres und umweltfreundlicheres Konzept zu ersetzen, das passt zur aktuellen Klimapolitik. Und so gibt es auch die Möglichkeit, die Heizanlage über öffentliche Mittel mitzufinanzieren. Das Förderprogramm „Heizen mit Erneuerbaren Energien“ ist am 31.12.2020 abgelaufen. Seite dem zweiten Januar wird der Einbau von „Erneuerbaren Heizungen“ als Einzelmaßnahme für effiziente Gebäude gefördert. Diese BEG-Förderung soll die bisherigen Förderprogramme ersetzen.

Was wird gefördert?

Die Bundesförderung nach dem BEG setzt sich das Ziel den Neubau oder den Umbau von effizienten Gebäuden zu unterstützen. Dies beinhaltet Wohngebäude, Nichtwohngebäude und Einzelmaßnahmen. Gefördert werden dabei Maßnahmen bei der Gebäudehülle, der Anlagentechnik und der Heizstromoptimierung in einer Höhe von 20%, sowie die Förderung von Wärmeerzeugern in der Höhe von bis zu 45%.

Wer kann einen Antrag stellen?

Antragsberechtigt sind Privatpersonen und Wohnungseigentümer-Gemeinschaften, sowie freiberuflich Tätige. Auch kommunale Gebietskörperschaften und Körperschaften des öffentlichen Rechts können einen Antrag stellen. Außerdem auch gemeinnützige Organisationen inklusive der Kirchen, Unternehmer und juristische Personen des Privatrechts.

Der Energieeffizienz-Experte

Für Anträge in den Kategorien „Wohngebäude“ und „Nichtwohngebäude“ muss ein Energieeffizienz-Experte für Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle und der Anlagentechnik hinzugezogen werden. Für Anlagen zur Wärmeerzeugung (Heizungstechnik) wird kein Energieeffizienz-Experte benötigt.